Nicht wenige Bürger in Deutschland sind auf Almosen angewiesen – Hilfsorganisationen stellen sich vor

In Deutschland spannt sich die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auf. Die Menschen, besonders Familien, sind auf Almosen angewiesen und können den finanziellen Alltag ohne externe Hilfe kaum meistern. Glücklicherweise gibt es in Deutschland viele Hilfsorganisationen, die solchen Menschen unter die Arme greifen. Sie sammeln Spenden und organisieren den Alltag von armen Menschen neu, damit diese ihre Existenz nicht verlieren und vielleicht mit eigener Kraft in einen funktionierenden Alltag zurückkehren können.

Die wohl größte Hilfsorganisation für Menschen und vor allem für Kinder in Not, ist „UNICEF“ (http://www.unicef.de/). Unter dem Leitsatz „Gemeinsam für Kinder“ hilft diese gemeinnützige Organisation Kinder und Familien in Not. Besonders im internationalen Raum und in Ländern wie Afrika und Indien besteht ein großer Bedarf. Doch auch hier in Deutschland setzt man sich für die Grundbedürfnisse von Groß und Klein ein. In Deutschlands Hauptstadt Berlin gibt es ebenfalls eine Organisation, die sich um benachteiligte Kinder kümmert. „Die Arche“ (http://www.kinderprojekt-arche.de/arche.htm) ist ein christliches Kinder- und Jugendwerk und wurde 1995 in Berlin-Hellersdorf vom Pastor Bernd Siggelkow gegründet. Ziel dieser Organisation ist es, vernachlässigte Kinder von der Straße zu holen und ihnen neben sinnvollen Freizeitmöglichkeiten auch warme Mahlzeiten und Hilfe bei Schulaufgaben zu bieten.

Eine weitere Hilfsorganisation aus der Hauptstadt ist die „Berliner Tafel“ (http://www.berliner-tafel.de/index2.php). Dieser gemeinnützige Verein versorgt bedürftige Menschen mit Lebensmitteln, die tagtäglich von den großen Discountern entsorgt werden, und das, obwohl die meisten Nahrungsmittel noch lange genießbar sind. Viele Menschen strömen täglich in die Beusselstraße in Berlin und hoffen, Nahrung für sich und ihre Familie zu bekommen. Leider ist die Anzahl der Lebensmittel nur begrenzt, woraufhin sich zwar nicht alle Menschen über gefüllte Einkaufstüten freuen können, doch ein Großteil ist glücklich, dass ihnen so geholfen wird.